Vom Azubi zum Prozessoptimierer – Timo Lenßen hat seinen Weg bei WALTHER gefunden. Heute sorgt er dafür, dass unsere Produktion im Werk 2 rundläuft. Mit Know-how, Leidenschaft für Technik und dem Anspruch, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.
Timo Lenßen erzählt seine WALTHER-Story

WALTHER-Story
Timo Lenßen
Technik, Teamgeist und Verantwortung
Timo wusste früh, dass ein klassischer Bürojob nichts für ihn ist. „Ich bin jemand, der gerne anpackt. Technik, Maschinen, Prozesse – das interessiert mich.“ Nach dem Fachabitur startete er 2017 bei WALTHER seine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, heute Kunststoff- und Kautschuktechnologe.
Die Ausbildung ist praxisnah: Spritzgussmaschinen einrichten, Werkzeuge montieren, Temperierkreisläufe anpassen, Spritzparameter wie Druck, Temperatur und Geschwindigkeit berechnen – kurz: alles, was nötig ist, um Kunststoffteile in gleichbleibend hoher Qualität herzustellen. „Man sieht direkt, was man gemacht hat – das ist das coole.“

Verantwortung übernehmen – und daran wachsen
Nach seiner Ausbildung übernahm Timo schnell Verantwortung – für einen neuen Bereich, neue Maschinen, neue Abläufe. Keine leichte Aufgabe. „Ich wurde ein bisschen ins kalte Wasser geworfen. Aber genau das hat mir viel gebracht – beruflich und persönlich.“
Um sich weiterzuentwickeln, startete er ein Maschinenbaustudium. Schnell musste er jedoch feststellen, dass dies nicht das richtige für ihn war. Als unser Geschäftsführer ihn zur Rückkehr einlud, sagte Timo zu – und stieg 2022 mit 23 Jahren als Prozessoptimierer im Werk 2 wieder ein.
Im Werk 2 fertigt WALTHER Kleinteile wie Deckel, Etikettenhalter oder Stifte – Teile, die unsere Faltboxen funktional machen. Aber auch Teile für Reinigungsmaschine. Timo sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft. Morgens checkt er Maschinen, plant Personal, koordiniert Werkzeugwechsel und organisiert Materialvorbereitung. Danach kümmert er sich um die Kernaufgabe: Prozesse analysieren, Qualität sichern, Abläufe verbessern.
Wir arbeiten mit vielen unterschiedlichen Kunststoffen. Jedes Teil ist anders – das macht den Job spannend. Besonders motiviert mich, wenn ich „mein“ Produkt später in der Anwendung sehe: Wenn du ein Kundenprojekt begleitest und dann ein Muster bekommst, in dem ganz viele deiner Teile stecken – das ist einfach ein gutes Gefühl.

Führungsverantwortung mit 23 – geht das?
„Anfangs war das ungewohnt“, sagt Timo. Heute ist er Bindeglied zwischen Produktion, Schichtführung und Abteilungsleitung. Sein Ziel? Klar: „Ich möchte meinen Meister machen und später selbst mal Abteilungsleiter werden. Ich mag diese Mischung aus Organisation, Verantwortung und Technik.“
Für Timo passt bei WALTHER vieles zusammen: ein technischer Beruf mit Sinn, ein engagiertes Team und kurze Wege – auch nach Hause. „Ich bin in fünf Minuten hier, arbeite mit tollen Leuten zusammen und kann mich entwickeln. Für mich ist das die perfekte Mischung.“
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