Nachhaltigkeit ist für uns kein Modewort. Wir füllen den Begriff mit Leben, denn wir begreifen unser gesamtes Handeln unter der Prämisse, Ressourcen und Umwelt zu schonen.
Ökologische Nachhaltigkeit bei WALTHER Faltsysteme
Ökologische Nachhaltigkeit
Ökologisch handeln
Grüner Betrieb
Nachhaltigkeit ist in unserem Bewusstsein fest verankert und zieht sich durch all unsere Prozesse. So arbeiten wir zum Beispiel in einem modernen Gebäude mit hauseigener Solartechnik und vermeiden dadurch bereits seit 2013 erhebliche Mengen an Treibhausgasen. Strom, den wir nicht selbst herstellen können, beziehen wir aus grünen Quellen unserer Region. Unsere Mehrweg-Ladungsträger werden mithilfe moderner und energieeffizienter Spritzgussmaschinen produziert.
Einen weiteren Schritt haben wir mit der Umstellung der Firmenwagen für unsere Mitarbeitenden auf Hybrid-Fahrzeuge bzw. vollelektrische Modelle gemacht. Diese können bequem mit grünem WALTHER-Strom an unseren eigenen Ladesäulen geladen werden. Durch die Nutzung der DKV Card CLIMATE finanzieren wir zudem myclimate Klimaschutzprojekte in Höhe der CO2e-Emissionen des Kraftstoffverbrauchs unserer Firmenwagen.
Mehrweg-Qualität statt Wegwerf-Ware
Der Herstellungsprozess unserer Ladungsträger aus Kunststoff ist mit einem hohen Stromverbrauch verbunden. Da sie sehr robust sind und mehrfach verwendet werden können, sind sie dennoch sehr nachhaltig. Wir verarbeiten qualitativ hochwertiges und langlebiges Material. Dadurch sind unsere Produkte bis zu 100 Umläufe im Einsatz und machen etliche Einweg-Verpackungen überflüssig.
Genau darin besteht der CO2e-Vorteil von Mehrweg-Produkten: Jeder weitere Einsatz von Mehrweg-Ladungsträgern vermeidet den notwendigen Rohstoff- und Energieverbrauch bei der Produktion von Einweg-Verpackungen sowie die CO2e-Emissionen, die bei den damit verbundenen Transporten und deren Entsorgung bzw. Recycling erzeugt werden.
Mit jedem weiteren Umlauf verbessert sich die Ökobilanz unserer Produkte im Vergleich zu den Einweg-Alternativen. Unterm Strich schneiden WALTHER-Produkte bei sachgemäßer Verwendung daher deutlich besser ab, auch wenn die Ökobilanz durch den Energieaufwand für die Produktion im ersten Moment größer erscheint.
Ressourcenschonung beginnt beim Produktdesign
Wir legen unser Augenmerk bereits beim Design unserer Produkte auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Dabei achten wir auf eine robuste Bauweise für eine lange Lebensdauer, die Reparaturfähigkeit von einzelnen Komponenten und ein einfaches Recycling. Dank der hohen Volumenreduzierbarkeit unserer Behälter von bis zu 80 % sparen unsere Kunden beim Rücktransport der leeren Boxen noch mehr Ressourcen. Unsere Ladungsträger sind aufgrund der hohen Qualität bis zu 20 Jahre im Umlauf, sodass etliche Einweg-Verpackungen vermieden werden können.
Reparaturfähigkeit
Abhängig von der Art des Ladungsträgers werden bestimmte Bereiche während der alltäglichen Benutzung besonders stark beansprucht, sodass sich Beschädigungen bei langem und intensivem Einsatz nicht verhindern lassen. Dank des modularen Aufbaus unserer Ladungsträger ist es möglich, Elemente einzeln auszutauschen. Nach dem Austausch von beschädigten Elementen ist der Ladungsträger für viele weitere Umläufe einsatzbereit, bevor nach langer Lebensdauer eine Neuanschaffung notwendig wird. Die Reparaturfähigkeit sorgt somit nicht nur für einen geringeren Ressourcenverbrauch, sondern auch für Einsparungen bei den Anschaffungskosten.
Recycling
Wir betreiben in unserer Spritzguss-Produktion Recycling im großen Stil: Wir setzen produktionsintern auf Recycling – wir verwerten Anfahrteile oder fehlerhafte Teile. In der Produktion nutzen wir, wann immer es geht, Recyclingmaterial – also wiederaufbereitete Kunststoffe aus Haushalts- oder gewerblichen Abfällen, zum Beispiel aus dem „Gelben Sack“. Wir nehmen alle defekten Behälter zurück und verarbeiten die ausgedienten Produkte zu Regenerat, aus dem wir dann z. B. neue Boxen für unsere GREENLINE-Serie herstellen.
Unser Corporate Carbon Footprint
Klimaneutralität ist eines der Zukunftsthemen, das uns bewegt und anspornt, noch besser zu werden und noch weiterzugehen. Daher haben wir erstmalig eine CO2e-Bilanzierung für die gesamte WALTHER Faltbox-Gruppe durchgeführt, um unsere Umweltauswirkungen zu identifizieren und Optimierungsmaßnahmen abzuleiten.
Für das Jahr 2023 haben wir einen Corporate Carbon Footprint in Höhe von 2.553,75 t CO2e berechnet. Dieser Wert setzt sich aus dem Scope I (149,26 t CO2e) und dem Scope II (2.404,49 t CO2e) zusammen.
Die Herstellung von Kunststoff-Produkten ist mit einem hohen Stromverbrauch verbunden. Daher arbeiten wir stetig daran, unsere Unternehmensprozesse so energieeffizient wie möglich zu gestalten und dadurch unsere Emissionen zu reduzieren. Der berechnete Footprint dient uns als Ausgangsbasis zur Bewertung der kommenden Jahre – für den Schutz unserer Umwelt.
Blauer Engel
Der „Blaue Engel“ ist das Umweltsiegel des Bundesumweltministeriums und zeichnet besonders nachhaltige Produkte aus. Wir haben bereits 1985 den ersten Umweltengel erhalten. Galt vor 40 Jahren in erster Linie die Maxime Müllvermeidung, geht es heute um gesamtheitlichen Umweltschutz mithilfe umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen.
Inzwischen ist jede WALTHER Faltbox und unsere Kunststoff-Düsseldorfer-Palette mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet – Mehrweg macht es möglich. Denn unsere Mehrweg-Ladungsträger aus Kunststoff vermeiden nicht nur jeglichen Verpackungsmüll während der Nutzung, sie sind auch Jahre im Umlauf und werden anschließend recycelt und z. B. wieder zu neuen Behältern verarbeitet.
Stiftung Initiative Mehrweg
Die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) verfolgt das Ziel, Ressourcen zu schonen und den Umweltschutz zu unterstützen. Sie möchte die nötigen Voraussetzungen schaffen, um die Mehrweganteile in allen wirtschaftlichen Bereichen nachhaltig zu stabilisieren bzw. zu erhöhen – und so Abfall zu vermeiden. Als Mitglied unterstützen wir die Stiftung Initiative Mehrweg seit Mitte 2021 mit unserer langjährigen Expertise als Hersteller von Mehrweg-Ladungsträgern aus Kunststoff.
Jährlich setzt die SIM einzelne Themenschwerpunkte und trägt Forderungen zur Förderung von Mehrwegsystemen in den umweltpolitischen Dialog. Dominik Lemken, Geschäftsführer von WALTHER Faltsysteme, engagiert sich ehrenamtlich als Vorstandsmitglied der Stiftung Initiative Mehrweg und treibt die Förderung von Mehrwegsystemen mit voran.
Initiative „Null-Granulatverlust“ des proK
Das Ziel der Initiative „Null-Granulatverlust“ des pro-K besteht darin, den Verlust von Kunststoffgranulaten entlang der gesamten Lieferkette zu verhindern und den Abfall in den Weltmeeren zu reduzieren. Zwar besteht nur ein geringer Teil der Kunststoffabfälle in den Weltmeeren aus Granulaten, aber auch sie werden in Flüssen, an Stränden und im Meer gefunden.
Auch wir von WALTHER Faltsysteme beteiligen uns an der Initiative, um eine Rohstoffverschwendung und gleichzeitige Umweltbelastung durch austretendes Granulat und Farbbatch zu minimieren.
Mit Unterzeichnung der Initiative haben wir uns zu drei Sachen verpflichtet:
- Für die nötigen technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu sorgen, um das Verschütten von Granulat zu verhindern und sicherzustellen, dass einmal verschüttetes Granulat nicht in die Umwelt gelangt.
- Die Mitarbeitenden zu schulen, um verschüttetes Kunststoffgranulat zu vermeiden und ggf. effektiv zu beseitigen.
- Die Wirksamkeit der Maßnahmen regelmäßig zu überprüfen.
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