Messestand von WALTHER Faltsysteme auf der Fachpack 2019

Rollcontainer auf der FachPack 2019

Erster Rollcontainer von WALTHER

Auf der FachPack 2019 in Nürnberg präsentiert WALTHER Faltsysteme seinen ersten Rollcontainer für die Filial- und Lagerlogistik. Die Produktneuheit entstand in Zusammenarbeit mit einem großen deutschen Einzelhandelsunternehmen. Im Vergleich zu klassischen Rollcontainern bietet die Mehrweg-Transportlösung eine deutliche Platz- und damit eine Kostenersparnis, da sich ihr Volumen in leerem Zustand um 76 Prozent reduzieren lässt. Darüber hinaus sind die Rollcontainer sehr stabil und dank eines patentierten Schnellkopplungssystems extrem einfach im Handling. Außerdem bietet WALTHER Faltsysteme mit der Neuheit den bislang einzigen Rollcontainer mit Inmould-Barcodelabel. Erfahren Sie mehr über das Messeangebot des Kevelaerer Experten für Mehrweg-Transportlösungen an Stand 339 in Halle 6.

Unterschied zu marktüblichen Rollcontainern

Bei marktüblichen Rollcontainern sind die Seitengitter und die Grundplatte fest verschraubt. Eine Volumenreduzierung der leeren Transportlösungen ist daher maximal durch Ineinander stellen möglich. Bei der Lösung von WALTHER Faltsysteme lassen sich die Seitengitter mittels eines Pedals lösen. Die integrierte Mechanik, die hinter diesem innovativen Schnellkopplungssystem steckt, ist bereits patentiert. Nach Entfernen der Seitengitter lassen sich bis zu 19 Grundplatten dank spezieller Stapelmulden sicher und unkompliziert stapeln. Zusätzlich lassen sich parallel bis zu 16 Seitengitter in die „Parkpositionen“ einer Grundplatte stecken. Das Volumen der Mehrweg-Transportlösungen reduziert sich um bis zu 76 Prozent, wodurch sich die Rollcontainer in unbeladenem Zustand besonders effizient transportieren lassen. „Kein anderer Rollcontainer kann so stark verdichtet werden. Das ist nicht nur aufgrund des geringeren Transportaufkommens von Bedeutung. Insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel ist das ein wichtiger Aspekt, da die Logistik hier darauf ausgerichtet ist, saisonale Spitzen bewältigen zu können, etwa während der Weihnachts- und Osterzeit.

Zu anderen Zeiten stehen viele Rollcontainer unbeladen im Lager und kosten durch unnötige Platzbelegung Geld. Daher sind raumsparende Konzepte von großem Vorteil“, erklärt Dominik Lemken, Prokurist und Leiter Projektmanagement bei WALTHER Faltsysteme.

Langlebig und sicher im Handling

Neben der platzsparenden Konstruktion überzeugt auch die Stabilität der Mehrweg-Transportlösungen. Marktübliche Rollcontainer erweisen sich meist als mäßig stabil, wenn es darum geht, Waren mit einem Gewicht von 500 kg und mehr zu transportieren. Der Grund: Die Seitengitter werden in der Regel nur über jeweils einen Befestigungspunkt an der Grundplatte gehalten. Bei der Lösung von WALTHER Faltsysteme werden die Seitengitter dagegen an jeweils drei Positionen an der Grundplatte fixiert – ganz ohne Verschraubungen. Dadurch wird das System stabiler, langlebiger und sicherer. Gleiches gelingt dank eines neuartigen Bockrollenschutzes. Dieser schützt die beiden unbeweglichen Bockrollen, die sich im Gegensatz zu den beiden Lenkrollen eines Rollcontainers bei einem Stoß, etwa durch ein Flurförderzeug, nicht wegdrehen können. Dadurch minimieren sich Schäden an den Rollen und ihre Haltbarkeit erhöht sich.

Dank dieser Stabilisierungssysteme ist die Verwendung für viele Jahre vorgesehen. Sollten durch äußere Einflüsse tatsächlich Defekte auftreten, die nicht reparaturfähig sind, werden die Grundplatten recycelt und neuwertig wiederverwendet.

 

Um sensible Güter noch besser zu schützen, lassen sich Zwischenböden an derzeit fünf Positionen in die Seitengitter einsetzen. Dadurch verlagert sich die Traglast. Je nach den Anforderungen eines Packgutes lassen sich die Zwischenböden auch mit Clips an den Seitengittern befestigen. „Mit unseren Rollcontainern lässt sich eine Vielzahl an Transportaufgaben im Lager und in der Filiale bewältigen. Mit den Zwischenböden funktioniert man die Transportlösungen beispielsweise auch zu geschlossenen Sammelcontainern um. So ermöglichen wir maximale Flexibilität“, sagt Lemken.